Warum sieht meine Botox-Ampulle leer aus?
Viele Menschen sind überrascht, wenn ihre Botox-Ampulle leer aussieht, und fragen sich, ob sie echt oder qualitativ ist. Aber keine Sorge – das ist völlig normal und typisch für fast alle Botox-Produkte.
Warum die Ampulle leer aussieht
Die meisten Botox-Produkte (Botulax, Nabota, Meditoxin, Dysport, Xeomin usw.) werden als lyophilisiertes (gefriergetrocknetes) Pulver hergestellt:
- In der Ampulle befindet sich eine sehr kleine Menge weißen oder transparenten Pulvers, das mit bloßem Auge kaum zu erkennen ist.
- Vor der Anwendung muss das Produkt mit steriler Kochsalzlösung (0,9 % NaCl) rekonstituiert werden.
- Nach der ordnungsgemäßen Rekonstitution ist das Botox injektionsbereit und sicher anzuwenden.
So sieht eine Botox-Ampulle wirklich aus
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⚠️ Botox nicht selbst anwenden
Die Injektion von Botulinumtoxin ist ein medizinischer Eingriff und sollte nur von zugelassenen Fachkräften durchgeführt werden.
• Eine falsche Verdünnung oder Dosierung kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Ptosis der Augenlider, Gesichtsasymmetrie, Kopfschmerzen oder sogar Atemproblemen führen.
• Vertrauen Sie immer qualifizierten Ärzten oder zertifizierten Schönheitschirurgen.
Herstellung von Botulinumtoxinen
Es gibt zwei Hauptherstellungsverfahren:
1. Lyophilisiertes (gefriergetrocknetes) Pulver
– Beispiele: Botulax, Nabota, Meditoxin
– Muss vor Gebrauch verdünnt werden
– Längere Haltbarkeit
2. Gebrauchsfertige Flüssiglösungen
– Beispiele: Innotox
– Einige moderne Produkte sind bereits vorverdünnt und injektionsfertig.
– Praktisch, aber in der Regel kürzer haltbar.
Fazit
Wenn Ihre Botox-Ampulle leer aussieht, ist das normal. Das Produkt ist ein gefriergetrocknetes Pulver und muss vor Gebrauch rekonstituiert werden.
⚠️ Versuchen Sie niemals, Botox selbst zu injizieren. Wenden Sie sich zur Sicherheit und für optimale Ergebnisse immer an einen ausgebildeten Fachmann.